Internationale Wochen gegen Rassismus – oder lieber: FÜR Menschlichkeit und Frieden?!
Im Anschluss an die zwei Internationalen Wochen ... (10. - 23. März) bzw. in Dresden innerhalb drei Wochen zum Thema Rassismus (15. März - 6. April) dient ein Veranstaltungsabend der Information und dem Austausch zur Macht der Sprache und von (Feind)Bildern und damit verbunden zur Macht von Vorurteilen und Unachtsamkeiten.
Die Zeiten sind turbulent und überhaupt: das einzig Beständige ist die Veränderung. – Der Inhalt des ersten Abends ist nun ein anderer (folgend geändert) und ein ursprünglich geplanter zweiter Veranstaltungsabend fällt leider aus.
Über gewaltfreie, deeskalierende Kommunikation hinaus: Welche Äußerungen wirken rassistisch und verletzen andere? Und wie spricht man behutsam, offen und fröhlich miteinander?
„Fremd und gefährlich? – Islambilder in den Medien“, Donnerstag, 24. März 2016, 19 Uhr
Unser Wissen über Muslime entstammt fast ausschließlich aus den Medien. Schaut man sich die Berichterstattung über „den Islam“ und „die Muslime“ an, fällt auf, dass sie überwiegend negativ stereotyp ist. Eine solche reduzierte Wahrnehmung führt u.a. dazu, dass über 50 Prozent der Bevölkerung Muslime pauschal als nicht integrationsfähig bezeichnet. In dem Vortrag werden die Medienberichterstattung und die kollektiven Bilder zu Muslimen kritisch betrachtet.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur einer Diskussionsrunde.
Referent_innen: Iman El Lebeidy und Özcan Karadenyz, Projekt „Vaterzeit im Ramadan?!“, Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig
Moderation: Antidiskriminierungsbüro Sachsen
Ort: Kunstraum des Umweltzentrums Dresden, Schützenplatz 1, 01067 Dresden, Zugang barrierefrei, WC allerdings nicht, Parkplätze gebührenpflichtig
Veranstalter_innen: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit Antidiskriminierungsbüro Sachsen und dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig und das EDIC Dresden
Hinweis: Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die neonazistischen Organisationen angehören, die neonazistischen Szenen zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser zu verweisen.